Wriezener Stadtsee
Dr. Koyenuma Denkmal
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ev. Kirche St. Marien
Dr. Koyenuma Denkmal im Frühling
Stadt Wriezen
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Ratssaal Stadt Wriezen
Standesamt Stadt Wriezen
 

Chronik 1600 bis 1800

1600 Umfangreicher Weinbau. Pestepidemie. 

1602 Dr. Christian Schiele als erster Doktor der Medizin. 

1603 Am 9. Mai Brand in der Stadtmitte, der in wenigen Stunden 116 Wohnhäuser vernichtet. 

1608 Die Stadt hat 2 Wasser- und 2 Windmühlen. 

1622 Fischmarktverordnung vom 21. November. 

1627 Im Juli zog Wallenstein über Frankfurt und Wriezen in die Uckermark.

1628 General Torquato-Conti mit 10 Kompanien im Winterquartier. 

1631 Im März ist der schwedische König Gustav Adolf mit seiner Infanterie in der Stadt. Im Juni übernachtet Gustav Adolf in Wriezen. Am 10. September befinden sich der Marquis of Hamilton und General Baner in der Stadt. 

1633 Weihe des Friedhofes auf dem Luisenberg. 

1636 wird die Stadt abwechselnd durch kaiserliche und schwedische Truppen geplündert. 

1638 Hungersnot und Pest. Am 1. August Feuersbrunst, der fast die Hälfte der Stadt zum Opfer fällt. 

1652 Meriansches Stadtbild von Wriezen. 

1664 Am 16. September vernichtet ein Feuer die Stadt bis auf 14 Häuser.

1665 Der Kurfürst gestattet der Stadt einen 3. Jahrmarkt. 

1673 2096 Einwohner. 

1690 Bau eines Hospitals. Letzter Hexenprozess in Wriezen. 

1692 Die Hechtreißergilde erhält ein Privileg.

 

1703 Eine mit Piken und Kurzgewehren ausgerüstete Bürgerwehr wird gegründet. 

1710 Eine königliche Post wird angelegt. 

1712 Anlage einer Schiffmühle auf dem Oderstrom. 

1717 Hechtreißerprivileg durch den ersten preußischen König.

1719 Steinpflasterung des großen Marktes. 

1722 Die Stadt hat 317 Häuser, 30 Scheunen, eine wüste Stelle. 

1730 Der Judenfriedhof wird errichtet. 

1733 Neben dem Märzenbier "Kühlab" wird Weißbier gebraut. 

1736 Schweres Hochwasser. 

1740 Die Hechtreißergilde hat mit 47 Mitgliedern ihren Höhepunkt. 

1747 Der Dragonergeneral Carl-Friedrich Graf von Posadowski, Freiherr von Postelwitz verstirbt in Wriezen. 

1750 Erster Versuch, die Hauptstraßen mit Öl zu beleuchten. Der Landrat amtiert "nichtständig" in der Stadt. 

1753 Am 2. Juli um 11 Uhr Durchstich des Dammes des alten Oderbettes und Einleiten des Stromes in den neuen Oderkanal. Durch die Faule See wird ein Damm geschüttet. 

 

1753/54 Aufbau des Kolonistendorfes Rathsdorf. 

1763 Beginn des Aufbaus der Friedrichstraße mit 25 Kolonistenhäusern als Weberkolonie.

1769 Die Dammbrücke wird als erste feste Brücke über den Landgraben geführt.

Die Metallschnallen- und eiserne Hakenfabrik von Gerson Jacob als erste Industrie in der Stadt. 

Balthasar von Thun ist Kommandeur der Dragoner in der Stadt und wohnt in der Friedrichstraße. 


1773 Gründung von "Itritz" als Kreisgärtnerei

1778 Bau einer Knabengrundschule gegenüber der Marienkirche. 

1780 Das Fouragemagazin rechts vom Kietzer Tor wird gebaut.

 

1806 Am 20. Oktober trifft der in der Schlacht von Jena geschlagene Preußenkönig in Wriezen ein und übernachtet im Haus des Kammerherrn Noedelchen. Am 26. Oktober marschiert General Durosnel mit einem Regiment der französischen Kavalleriedivision in die Stadt.

1807 Der Kapitän Bolßon ist französicher Stadtkommandant von Wriezen.

1809 Am 21. März wird die erste Stadtverordnetenversammlung gewählt. Der Landrat nimmt seinen Sitz in der Stadt. 

1813 Am 14. Januar treffen die ersten geschlagenen französischen Offiziere ein. Am 15. Februar sind die ersten Kosaken vor der Stadt. Am 10. März ziehen Teile des Yorkschen Corps durch die Stadt.

1816 Die Friedenseiche auf dem Markt wird gepflanzt. Der untere Schützenplatz wird geschaffen und als Turnplatz eingerichtet. Das Landratsamt wird von Wriezen nach Freienwalde verlegt.

1821 Das Haus Nr. 316 in der Mauerstraße wird als Synagoge eingerichtet.

1827 Erste Wriezener Zeitung.

1830 Abriss des alten Hospitals und Bau eines Gerichstgebäudes.

1833 Beginn des Baus einer Steinstraße nach Freienwalde. Der alte Weg über Lüdersdorf nach Berlin geht ein.

1844 Wriezen hat 8 Bockwindmühlen. 

1847 Bau der Chaussee nach Schulzendorf. 

1850 Gründung einer Braunkohlengewerkschaft "Wriezener Vereinsgruben". 

1855 Am 15. September Gründung einer freiwilligen Feuerwehr durch Bürgermeister Albert Mahler nach einem Brand in der Magazinstraße. 

1862 Am 3. November wird die Mädchenschule in der Gartenstraße eingeweiht. 

1864 Am 11. April Gründung des Reform-Realprogymnasiums.-6873 Einwohner. 

1866 Bau des Bahnhofs. 

1867 Am 1. Januar Eröffnung der Eisenbahnstrecke Wriezen-Eberswalde. 

1870 Am 24. Oktober Einweihung des Reform-Realprogymnasiums in der Krausenstraße. 

1876 Am 15. Mai Eröffnung der Eisenbahnstrecke Wriezen-Seelow-Frankfurt. 

1881 Am 18. August wird die Taubstummenanstalt als Wilhelm-Augusta-Stift eröffnet. 

1898 Am 1. August wird der Fernsprechverkehr mit Berlin eröffnet. Am 15. Oktober Eröffnung der Bahnverbindung Wriezen-Werneuchen-Berlin. 

 

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